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Leben in dänemark: hohe lebenshaltungskosten und ihre tücken

Denken wir mal über das Leben in Dänemark nach. Es ist allgemein bekannt, dass die Lebenshaltungskosten dort ziemlich hoch sind. Aber wat is duur in denemarken? Fangen wir an mit den Mieten. Wohnungen in Städten wie Kopenhagen oder Aarhus sind alles andere als günstig. Die Mieten sind hoch, und dazu kommen noch die Nebenkosten.

Miete und Nebenkosten in Dänemark sind ein heikles Thema. Vor allem in den großen Städten schießen die Preise durch die Decke. Eine ordentliche Wohnung in Kopenhagen? Da muss man schon tief in die Tasche greifen. Und dann sind da noch die Nebenkosten: Strom, Wasser, Heizung – all das summiert sich schnell zu einer ordentlichen Summe. Manchmal fragt man sich, ob es nicht günstiger wäre, einfach draußen im Park zu campen (Scherz beiseite, das wäre im Winter nicht gerade angenehm).

Interessanterweise sind die Nebenkosten für 85 Quadratmeter Wohnung im Durchschnitt bei etwa 200 Euro im Monat. Das klingt vielleicht nicht so schlimm, aber wenn man das zur Miete hinzuzählt… ja, dann merkt man schnell, dass Wohnen in Dänemark wirklich ins Geld geht. Aber hey, dafür bekommt man auch eine ziemlich gute Lebensqualität geboten.

Essen und trinken gehen ins geld

Reden wir über Essen und Trinken. Ein einfacher Restaurantbesuch kann schnell ein kleines Vermögen kosten. Selbst ein einfacher Burger mit Pommes und einem Getränk kann leicht 20 Euro oder mehr kosten. Möchte man feiner essen gehen, dann kann es richtig teuer werden. Da bleibt einem manchmal nichts anderes übrig, als zu Hause zu kochen.

Allerdings hat das auch seine Vorteile. Denn die Supermärkte in Dänemark bieten eine erstaunliche Vielfalt an frischen und hochwertigen Lebensmitteln. Man könnte fast sagen, dass das Einkaufen im Supermarkt eine angenehme Erfahrung ist – zumindest bis man an der Kasse steht und den Preis sieht. Trotzdem, gesundes und leckeres Essen ist hier definitiv möglich.

Ein kleiner Tipp für Sparfüchse: Essenslieferdienste sind zwar bequem, aber auch teuer. Wer sparen möchte, sollte lieber selber kochen und vielleicht auch mal auf die Wochenmärkte gehen. Dort findet man oft frische Produkte zu etwas humaneren Preisen.

Öffentliche verkehrsmittel sind praktisch aber nicht billig

Dänemarks öffentliche Verkehrsmittel sind ein Segen und ein Fluch zugleich. Einerseits sind sie unglaublich zuverlässig und bringen einen fast überall hin. Andererseits kosten sie auch ordentlich Geld. Ein Monatsticket für den öffentlichen Nahverkehr in Kopenhagen kann schnell mal 70 Euro oder mehr kosten – je nach Zone und Strecke.

Aber hey, dafür spart man sich die Kosten für ein Auto, das in Dänemark ohnehin sehr teuer ist. Die Spritpreise sind hoch, und dann gibt es noch die Umweltzonen in Städten wie Kopenhagen und Aarhus. Da darf man nicht mit jedem Auto reinfahren – nur umweltfreundliche Fahrzeuge sind erlaubt. Das macht den Besitz eines Autos noch komplizierter.

Ein Vorteil der öffentlichen Verkehrsmittel ist allerdings, dass sie gut ausgebaut sind und oft fahren. Man muss selten lange warten und kommt meistens pünktlich ans Ziel. Für Pendler und Stadtbewohner also eine echte Erleichterung – wenn auch eine kostspielige.

Freizeitgestaltung und kultur sind kostspielig

Zum Schluss noch ein Blick auf Freizeit und Kultur in Dänemark. Auch hier gilt: Qualität hat ihren Preis. Ob Kino, Theater oder Konzerte – Eintrittskarten können ganz schön ins Geld gehen. Ein Kinobesuch für zwei Personen mit Popcorn und Getränken? Da kann man schon mal 50 Euro loswerden. Aber dafür bekommt man auch ein tolles Erlebnis geboten.

Dänemark hat kulturell einiges zu bieten: Museen, historische Stätten und Festivals aller Art. Viele dieser Angebote sind jedoch nicht kostenlos. Klar, es gibt auch kostenlose Ausstellungen und Events, aber die richtig großen Highlights kosten eben ihren Preis.

Wer sich kulturell weiterbilden möchte, sollte also bereit sein, dafür zu zahlen. Aber das ist es oft wert, denn die Qualität der Veranstaltungen und Ausstellungen ist wirklich beeindruckend. Und manchmal gibt’s auch Rabatte oder Sonderaktionen – da lohnt es sich, die Augen offen zu halten.

Jasmin

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